Das Studio Audacieuse-Galerie unterzeichnet die Charta Ecoprod und verpflichtet sich.

Eine Charta, die zu uns passt.


Wir haben eine Charta unterzeichnet, die zu uns passt und uns verpflichtet: die Eco-Prod-Charta. Was ist Ecoprod? Ecoprod ist ein gemeinnütziger Verein, der die Mobilisierung von Fachleuten des audiovisuellen Sektors für den ökologischen Wandel des Sektors zum Ziel hat. Ecoprod hat sich zum Ziel gesetzt, alle Akteure des audiovisuellen Sektors zu fördern und zu vereinen, indem sie zu umweltfreundlichen Praktiken verpflichtet werden. Bei Audacieuse-Galerie hat uns das sofort angesprochen, da wir seit langem im Sinne dieser Charta arbeiten. Mit der Unterzeichnung verpflichten wir uns, und das ist in unseren Augen ein Schritt nach vorn.

Was bedeutet es für unser Studio konkret, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern?

Die Lebensdauer unserer Ausrüstung verlängern.

Innovationen beschleunigen die Veralterung unserer Geräte. Kaum hat man die Kamera aus der Verpackung genommen, kommt ein neues Modell auf den Markt, das noch ausgeklügelter ist, eine noch höhere Auflösung hat und noch schnellere Bildfolgen ermöglicht. Aber Sie werden mir zustimmen, dass sich die Ausrüstung in kleinen Schritten weiterentwickelt und es einige Zeit dauern kann, bis sie völlig veraltet ist. Der Unterschied von einem Monat zum anderen macht das Bild nicht so unterschiedlich. Ein Mikrofon bleibt ein Mikrofon und wird nur alle 5 bis 10 Jahre ausgetauscht. Beim Kauf werden unsere Geräte nach ihrer funktionalen und technologischen Haltbarkeit, aber auch nach ihrem umweltfreundlichen Design ausgewählt. Wir gewinnen bei der Abschreibung, aber auch bei der Umweltbelastung. Und das ist gut.

Dennoch interessante technologische Fortschritte

Die Lichterfassungsfähigkeiten unserer Kameras sind in den letzten Jahren stark angestiegen, von ISO 3200 auf ISO 52000. Eine sehr gute Sache, da wir bei Nacht fast wie am Tag filmen können, ohne zusätzliche Beleuchtung oder fast ohne zusätzliche Beleuchtung. Der Bedarf an Beleuchtungen, Batterien oder Generatoren ist stark zurückgegangen. Das ist immerhin etwas weniger. Auch wenn der Retro-Stil eines Fresnel-Scheinwerfers niemals durch unsere LED-Panels ersetzt werden kann, haben diese doch viele Vorteile: Leistung und Dimmbarkeit, Farbauswahl, geringe Wärmeentwicklung, robust, langlebig, sehr geringer Stromverbrauch, geringe Verkabelung oder Batteriebetrieb. Und auch hier wird viel Energie gespart.

Festplatten, eine Cloud, ein Internetserver.

Der Workflow wird von der Aufnahme der Bilder und des Tons bis zur Ausstrahlung optimiert. Für laufende Projekte verwenden wir zuverlässige Medien: Karten, gesicherte Festplatten und Server im RAID-Verbund. Wie sieht es mit der Cloud aus? Wir verwenden sie nur sehr sparsam. Unsere Cloud wird nur für Übertragungen an Kunden verwendet. Archive werden auf DVD-Disks oder auf unseren alten, stillgelegten Laufwerken gespeichert, die zwar nicht mehr so schnell, aber immer noch funktionstüchtig sind. Unser Internetserver ist so knapp wie möglich bemessen. Regelmäßige Wartungen entlasten seine Last und sein Cache-System.

Papierkram, der entmaterialisiert wird.

Im Rahmen des Möglichen entmaterialisieren wir den Papierkram. Für Briefe verwenden wir statt eines Umschlags lieber eine E-Mail, und wenn es nicht anders geht, verwenden wir Recyclingpapier. Es gibt heute sehr schöne Papiere.

Akkus, Mikrofasern, wiederverwendbar.

Indem wir uns mit mehreren Sätzen Akkus in all ihren Formen ausrüsteten, haben wir unseren Abfall an chemischen Batterien um das Hundertfache reduziert. Mit ein wenig Organisation laden wir nachts auf, und die Akkus sind wieder auf Tour, mit 100 bis 1000 Aufladungen für die widerstandsfähigsten. Die Auswirkungen sind beträchtlich: Unsere mobilen Geräte laufen auf sehr vielen Batterien. Alle unsere Maßnahmen gehen in diese Richtung: Mikrofasern statt Papiertücher, und so oft wie möglich wiederverwenden statt wegwerfen.